Geschichte

Naturstein Faust

Fast 80 Jahre Steinmetzhandwerk

1947 gründet Heinrich Faust, Steinmetzmeister seit 1937 seine erste eigene Firma in Burghaun. Mit Abschluß der Meisterschule von Sohn Hans übergibt Vater Heinrich den Steinmetzbetrieb an seinen Sohn und dessen Frau Sieglinde und zieht sich aus dem Geschäft komplett zurück. Durch Investitionen, Erneuerungen und Erweiterungen, sowohl in Werkstatt als auch im Büro, bauen Hans und Sieglinde den Betrieb stetig weiter auf.

Im Jahr 1994 erfolgt die Umfirmierung zur heutigen FAUST GMBH, mit den beiden Gesellschaftern Hans und Sohn Holger Faust, der in 1998 die Meisterschule im bayrischen Wunsiedel als Steinmetz- und Steinbildhauermeister, sowie als staatlich geprüfter Steintechniker abschließt.

Die Aufgabengebiete werden klar unterteilt: Hans und Sieglinde Faust übernehmen den Bereich „Grabmale“, während Sohn Holger und Ehefrau Sigrid den Bereich „Bau“ mit neuem Leben füllen. In Folge wird deshalb auch die Produktion in zwei Standorte getrennt. Durch einen Hallenanbau im Jahr 2001 wird es möglich, die Produktion der Werkstücke in die Wehrstraße zu verlegen, wo sich auch das umfangreiche Lager für Rohplatten befindet.

Eigene Grabmalproduktion wird forciert

Im Jahr 2004 zieht sich Hans Faust aus den aktiven Geschäften zurück und übergibt die Firma komplett an seinen Sohn Holger. Dieser beschließt aufgrund sich ändernder Kundenbedürfnisse, die eigene Grabmalproduktion stärker zu forcieren, um so langen Lieferzeiten und Preisvorgaben der Lieferanten entgegen zu wirken und flexibler auf die wachsende Zahl der Urnenbestattungen reagieren zu können. So kann im Jahr 2007, pünktlich zum 60-jährigen Firmenjubiläum, die neue Konturenseilsäge in Betrieb genommen werden.

Aus Firma Reith in Petersberg/Fulda wird Faust Natursteine

2009 wird durch den Kauf des alteingesessenen Steinmetzbetriebes „Wolfgang Reith“ in Petersberg ein zweiter Standort im Einzugsgebiet Fulda hinzugewonnen. Durch Übernahme aller Mitarbeiter bei gleichzeitig umfangreicher Veränderung in Ausstellung und Büro, findet der Kunde eine gelungene Kombination aus „Altbekanntem“ und „Neuem“. Im gleichen Jahr wird durch die Mitgliedschaft in der gegründeten Einkaufswelt Petersberg den Kunden die Möglichkeit geboten, an drei verkaufsoffenen Sonntagen eine kompetente Beratung rund um das Thema Naturstein in Petersberg in Anspruch zu nehmen.

Barrierefreier Eingangsbereich in Burghaun

In 2012 stehen neue Umbaumaßnahmen bei Faust in Burghaun an: Das Bürogebäude in der Obersten Straße erhält einen neuen, behinderten- und kinderwagengerechten Zugang über die Hofauffahrt. So ist es vor allem auch älteren Menschen möglich, ungehindert und ohne große körperliche Anstrengung die Grabmal- und Baumusterausstellung zu erreichen. Im großzügig gestalteten Empfangsraum können bereits erste Informationen rund um das Thema NATURSTEIN gesammelt werden.

Großer Ausstellungsbereich für Urnengräber

Um den wachsenden Bedürfnissen nach individuell gestalteten Urnengräber gerecht zu werden, wird in 2013 eine eigene Indoor-Ausstellung für Urnengräber und Schriftkissen eröffnet. Hier kann sich der Kunde in Ruhe Gestaltungsanregungen und Informationen rund um das Thema Urnengrab einholen. Im Vordergrund steht vor allem die Gestaltung mit verschiedenen Bronze- und Edelstahlelementen.

Neu gestaltete Innen-Ausstellung in Petersberg

Ab Januar 2017 wird die neu gestaltete Grabmal-Innenausstellung für die Kunden geöffnet. Hier ist eine Vielzahl ausgewählter Grabmale aus den Themenbereichen Urnengräber, Reihen- und Tiefgräber zusammengestellt. Das Zusammenspiel aus Denkmal, Zierkiesen und Bronzeelementen wird hier veranschaulicht. Der Kunde kann wetter- und tageslichtunabhängig durch die Ausstellung stöbern und Anregungen zur Grabmalgestaltung sammeln.

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